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CFTC verhängt 1,7 Milliarden Dollar Strafe gegen südafrikanische Bitcoin-Handelsfirma wegen Anlegerbetrug

CFTC verhängt 1,7 Milliarden Dollar Strafe gegen südafrikanische Bitcoin-Firma

Die Commodities Trading Futures Commission (CFTC) hat eine südafrikanische Bitcoin-Handels- und Netzwerkfirma mit einem Verbot und einer Strafe von 1,7 Milliarden Dollar belegt, weil sie Anleger betrogen hat. In einer neuen Pressemitteilung gibt die CFTC bekannt, dass ein Richter entschieden hat, dass Mirror Trading International Proprietary Limited (MTI) über eine Milliarde Dollar zahlen muss, um die Opfer ihres Betrugsschemas im Zusammenhang mit Devisengeschäften zu entschädigen.

Die Betrugsmasche von MTI

Die CFTC hebt auch ein gegen den Gründer und CEO von MTI, Cornelius Johannes Steynberg, erlassenes Versäumnisurteil im April hervor. Das Gericht stellte fest, dass Steynberg und sein Unternehmen von Mai 2018 bis März 2021 an einem internationalen betrügerischen Multilevel-Marketing-Schema beteiligt waren, um Bitcoin von Menschen für die Teilnahme an einem nicht registrierten Rohstoffpool, betrieben von MTI, einzusammeln.

Steynberg hat mindestens 29.421 BTC im Wert von über 1,7 Milliarden Dollar während des Betrugsschemas gesammelt. Für seine Verbrechen muss Steynberg eine Geldstrafe von über 1,7 Milliarden Dollar zahlen, die höchste in jedem CFTC-Fall.

Die Reaktion der CFTC

Der Direktor für Durchsetzung der CFTC, Ian McGinley, sagt: „Die Einigung mit MTI und das Versäumnisurteil gegen Steynberg sind der neueste Schritt in unserem Kampf gegen Betrüger, die über 23.000 Personen in den USA geschädigt haben. Hier haben die Betrüger die modernsten Versprechen gemacht und behauptet, ihre ‚Advanced Intelligence Software mit Bitcoin als Basiswährung‘ würde den Anlegern unsagbaren Wohlstand bringen, aber tatsächlich haben sie eine klassische Form des Betrugs begangen, ein Multilevel-Marketing-Betrug. Egal, ob ein Betrug fiktive elektronische Handelsbots oder Bitcoins betrifft, wie diese Aktion mit einer südafrikanischen Firma zeigt, wir werden die Betrüger überall verfolgen, wo sie sich befinden.“

Häufig gestellte Fragen

Was ist die Commodities Trading Futures Commission (CFTC)?

Die Commodities Trading Futures Commission (CFTC) ist eine unabhängige Behörde der US-Regierung, die für die Regulierung der amerikanischen Terminmärkte zuständig ist. Sie wurde 1974 gegründet und hat die Aufgabe, die Integrität, das Funktionieren und die Transparenz dieser Märkte zu gewährleisten.

Was ist Mirror Trading International (MTI)?

Mirror Trading International (MTI) ist eine südafrikanische Bitcoin-Handels- und Netzwerkfirma, die von Cornelius Johannes Steynberg gegründet wurde. Die Firma wurde angeklagt, Anleger betrogen zu haben, indem sie ein betrügerisches Multilevel-Marketing-Schema betrieb, um Bitcoin einzusammeln.

Was war das Betrugsschema von MTI?

MTI hat angeblich Anleger mit dem Versprechen angelockt, dass ihre „Advanced Intelligence Software mit Bitcoin als Basiswährung“ den Anlegern großen Wohlstand bringen würde. Tatsächlich handelte es sich jedoch um einen betrügerischen Multilevel-Marketing-Betrug.

Wie hoch ist die Strafe gegen MTI und Cornelius Johannes Steynberg?

MTI muss über 1,7 Milliarden Dollar als Entschädigung an die geschädigten Opfer zahlen. Cornelius Johannes Steynberg, der Gründer und CEO von MTI, muss ebenfalls mehr als 1,7 Milliarden Dollar als zivilrechtliche Geldstrafe zahlen.

Wie viele Menschen wurden von MTI betrogen?

Über 23.000 Personen in den USA wurden angeblich von MTI betrogen.

Welche Maßnahmen ergreift die CFTC gegen Betrüger?

Die CFTC hat angekündigt, Betrüger zu verfolgen, egal wo sie sich befinden. Die Behörde geht hart gegen Betrüger vor und hat in diesem Fall die höchste Geldstrafe in ihrer Geschichte verhängt.

Fazit

Die CFTC hat eine südafrikanische Bitcoin-Firma mit einer Strafe von 1,7 Milliarden Dollar belegt, weil sie Anleger betrogen hat. Die Firma führte ein betrügerisches Multilevel-Marketing-Schema durch, um Bitcoin von Menschen einzusammeln. Der Gründer und CEO der Firma muss ebenfalls eine Geldstrafe zahlen. Die CFTC hat angekündigt, weiterhin gegen Betrüger vorzugehen.

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