Bitcoin (BTC)

Franklin Templeton tritt dem Rennen um das Bitcoin-ETF bei, während BlackRock und Fidelity bereits Anträge gestellt haben.

Franklin Templeton beantragt Bitcoin ETF

Die nächste traditionelle Finanzfirma aus der Wall Street betritt das Feld der Bitcoin-Exchange Traded Funds (ETFs), nachdem BlackRock und Fidelity bereits frühe Anträge eingereicht haben. Franklin Templeton, ein finanzstarkes Unternehmen, das auf das mittlere 20. Jahrhundert zurückgeht, hat am Dienstagmorgen einen Antrag für den sogenannten „Franklin Bitcoin ETF“ eingereicht. Dies geht aus einer Einreichung der Securities and Exchange Commission (SEC) hervor. Die Ausführungen von Franklin Templeton besagen, dass der Bitcoin ETF an der Cboe BZX Exchange gelistet würde und wie BlackRock Coinbase als Bitcoin-Verwahrer nennt.

Verwendung des CF Benchmarks Index

In dem Antrag schreibt Franklin Templeton, dass das Unternehmen den CF Benchmarks Index verwenden würde, eine Fusion von Bitcoin-Preisen von einer Vielzahl von separaten Krypto-Börsen, um seine Preise zu informieren und potenzielle Preismanipulation zu verhindern. Ein Sprecher des Vermögensverwaltungsunternehmens lehnte es ab, sich zu dem Antrag zu äußern.

Vorherige Ablehnung von Grayscale

Der Antrag von Franklin Templeton erfolgt nachdem ein einstimmiges Bundesberufungsgericht letzten Monat feststellte, dass die SEC fälschlicherweise versucht hat, den Antrag der Kryptofirma Grayscale auf einen Spot-Bitcoin-ETF abzulehnen. In seiner mit Spannung erwarteten Entscheidung sagte das Gericht, dass die Ablehnung „inkonsistent“ mit den bisherigen Genehmigungen der SEC für Bitcoin-Futures ETFs sei.

Die „Heiliger Gral“ des Kryptobereichs

Die Anstrengungen, einen Spot-Bitcoin-ETF zu erhalten, wurden als „heiliger Gral“ der Kryptoindustrie bezeichnet, da er voraussichtlich potenziell Billionen von Dollar an Investitionen von konservativen institutionellen Investoren wie Pensionsfonds anziehen würde. Unternehmen wie Grayscale versuchten jahrelang und scheiterten daran, die SEC dazu zu bringen, einen Bitcoin-Spot-ETF zu genehmigen, obwohl die Behörde eine Reihe von Bitcoin-Futures-Handelsprodukten genehmigt hatte. Die SEC nannte wiederholt potenzielle Marktmanipulation als einen der Hauptgründe, warum sie Unternehmen ETF-Anträge verweigert hat.

Schwarzer Felsen als Überwachungspartner

Um die Bedenken der Bundesbehörde zu zerstreuen, sagte BlackRock, dass es mit der Nasdaq als „Überwachungspartner“ zusammenarbeiten würde, um die Bitcoin-Märkte zu überwachen und potenzielle Manipulationen festzustellen. Nach der Einreichung von BlackRock haben auch ARK Invest, Fidelity und andere ähnliche Vereinbarungen in ihre ETF-Anträge aufgenommen. In der Einreichung von Franklin Templeton für einen Spot-Bitcoin-ETF wurde kein Hinweis auf einen Überwachungspartner gegeben.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  • Welches Unternehmen hat nach BlackRock und Fidelity einen Antrag für einen Bitcoin ETF gestellt?
    • Franklin Templeton.
  • Wo würde der Franklin Bitcoin ETF gelistet werden?
    • Auf der Cboe BZX-Börse.
  • Welche Krypto-Börse nennt Franklin Templeton als Bitcoin-Verwahrer?
    • Coinbase.
  • Welchen Index würde Franklin Templeton verwenden, um seine Preise zu informieren?
    • CF Benchmarks Index.
  • Welche Faktoren nannte die SEC als Grund für die wiederholte Ablehnung von Bitcoin-ETF-Anträgen?
    • Potenzielle Marktmanipulation.

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