Bitcoin (BTC)

Fast die Hälfte der institutionellen Anleger in den USA, Großbritannien und Europa bietet digitale Vermögensdienstleistungen an.

Institutions bieten digitale Asset-Services an

Eine neue Studie zeigt, dass fast die Hälfte der Institutionen in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Europa digitale Asset-Services für ihre Kunden anbieten. Laut einer kürzlich von Coalition Greenwich und Amberdata durchgeführten Umfrage verwalten 48% der Vermögensverwaltungsinstitutionen Krypto-Währungen für ihre Kunden und nehmen trotz des bärischen Marktausblicks eine allgemein bullische Haltung ein.

Die Studie mit dem Titel „Digitale Assets: Managers Fuel Data Infrastructure Needs“ wurde durchgeführt, um zu verstehen, wie Institutionen digitale Asset-Services für ihre Kunden implementieren, Benutzerinteraktion und Investitionsbedürfnisse, Produkte und zugehörige Technologien. Insgesamt wurden 60 Unternehmen in drei Rechtsordnungen befragt, wobei 25% digitale Asset Manager mit entsprechenden Teams hatten. Diese Zahl soll sich im nächsten Jahr um ein Drittel erhöhen, da weitere Unternehmen Interesse zeigen, die Kapazität ihres Unternehmens auszubauen.

Shawn Douglass, CEO von Amberdata, betonte, dass eine interessante Erkenntnis die bullische Haltung der meisten Führungskräfte sei, trotz der regulatorischen Unsicherheit auf dem Markt, insbesondere in den Vereinigten Staaten.

Obwohl die Securities and Exchange Commission (SEC) eine harte Haltung gegenüber digitalen Assets eingenommen und ihre erneute regulatorische Überprüfung zu mehreren Klagen mit Web3-Firmen geführt hat, sehen Asset Manager den US-Markt immer noch als Goldgrube an.

Die 52% der Institutionen, die keine Krypto-Services anbieten, nannten regulatorische Hürden als Hauptgrund für ihre Position. Diese Institutionen führten mehrere Faktoren an, darunter die Natur von Kryptowährungen, unklare Steuervorschriften, Sicherheitsbedenken und KYC-Probleme.

Institutionen bleiben bullish gegenüber Krypto

Institutionelle Investoren haben in diesem Jahr eine erneuerte Appetit auf den Markt entwickelt, da eine mögliche Zulassung eines Bitcoin (BTC) Spot-ETFs durch die SEC in Aussicht steht. Die jüngste institutionelle Nachfrage wurde durch BlackRocks ETF-Antrag ausgelöst, der den BTC-Preis leicht über 31.000 USD trieb, nachdem andere große Investoren ihre Spot-ETFs beantragt hatten.

In der Umfrage erwarten Asset Manager, dass sich der Gesamtmarkt in den nächsten fünf Jahren entwickeln wird, was von digitalen Asset-Führungskräften in der Vergangenheit bereits festgestellt wurde.

In Bezug auf die Regulierung glauben 85% der Institutionen, dass die SEC ihre harte Haltung lockern und zukünftig positive Chancen schaffen wird.

Die Befragten hatten eine faire Verteilung von digitalen Asset-Beständen, was eine faire Analyse des Marktes ermöglichte. 22% der Unternehmen wiesen Vermögenswerte unter Verwaltung (AUM) zwischen 1 und 10 Millionen US-Dollar auf, während 19% AUM zwischen 11 Millionen und 50 Millionen US-Dollar verzeichneten.

Eine wichtige Erkenntnis der Untersuchung war, dass Institutionen zwar mit traditionellen Dienstleistungen wie Handel und Investitionen begannen, aber ein wachsendes Interesse an dezentralen Finanzprodukten (DeFi) besteht.

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