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Franklin Templeton reicht Antrag für Bitcoin-ETF ein und tritt in den Wettbewerb ein.

Franklin Templeton reicht Antrag auf Bitcoin-ETF bei der SEC ein

Franklin Templeton hat am Dienstag einen Antrag auf einen Bitcoin-Austauschhandelsfonds (ETF) eingereicht und ist damit das neueste traditionelle Vermögensverwaltungsunternehmen, das sich dem bereits überfüllten Rennen anschließt.

In einem Antrag bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) schlug Franklin Templeton einen von Coinbase verwahrten ETF vor, der auf der Cboe BZX Exchange, Inc. gehandelt werden soll. Das Unternehmen hat noch keinen Ticker für das Produkt vorgeschlagen.

Franklin Templeton folgt damit BlackRock und anderen Finanzschwergewichten, die darauf setzen, dass die SEC möglicherweise bald einen Spot-Bitcoin-ETF zulässt oder sogar durch Gerichtsentscheidung dazu gezwungen wird. Ein solches Produkt würde es Privatanlegern ermöglichen, einfachen Zugang zum Bitcoin-Preis in ihren Brokerkonten zu erhalten, neben Aktien und Anleihen.

Das in San Mateo ansässige Unternehmen ist bereits ein führender Anbieter von strukturierten Anlageprodukten wie Investmentfonds und ETFs. Daher sollte das Interesse an einem Bitcoin-ETF nicht überraschen. Allerdings hat das Unternehmen zuvor noch nie einen Antrag auf einen solchen gestellt, was den Eintritt umso bemerkenswerter macht.

Dennoch hat sich Franklin Templeton den digitalen Vermögenswerten zugewandt und sogar mit neuartigen Fonds experimentiert, die Blockchain-Technologie mit tokenisierten Treasury-Bonds kombinieren.

Obwohl Branchenanalysten immer mehr davon überzeugt sind, dass in den USA ein Bitcoin-ETF auf den Markt kommen könnte, wird der von Franklin Templeton vorgeschlagene ETF voraussichtlich nicht als erster genehmigt werden. BlackRock, WisdomTree, Fidelity und andere potenzielle Emittenten sind in der bürokratischen Verfahrensweise der SEC weiter fortgeschritten.

Es wird erwartet, dass die Aufsichtsbehörde Mitte Oktober eine Entscheidung zu diesen Anträgen treffen wird. Allerdings könnte es aufgrund der bisherigen langwierigen bürokratischen Verzögerungen der SEC erst im März 2024 zu einer endgültigen Entscheidung kommen.

UPDATE (12. September 2023, 15:57 UTC): Fügt Kontext zur Bitcoin-ETF-Rennen hinzu.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was hat Franklin Templeton bei der SEC beantragt?
Franklin Templeton hat bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) einen Antrag auf einen Bitcoin-Austauschhandelsfonds (ETF) eingereicht.

Welche Börse soll den vorgeschlagenen ETF von Franklin Templeton handeln?
Der vorgeschlagene ETF von Franklin Templeton soll auf der Cboe BZX Exchange, Inc. gehandelt werden.

Gibt es einen Ticker für den vorgeschlagenen ETF von Franklin Templeton?
Franklin Templeton hat noch keinen Ticker für den vorgeschlagenen ETF bekanntgegeben.

Warum wurde Franklin Templeton als Unternehmen für einen Bitcoin-ETF ausgewählt?
Als bereits etablierter Anbieter von strukturierten Anlageprodukten wie Investmentfonds und ETFs ist Franklin Templeton als Unternehmen gut positioniert, um einen Bitcoin-ETF anzubieten. Das Interesse an digitalen Vermögenswerten und die Experimente mit neuartigen Fonds haben das Unternehmen zu diesem Schritt veranlasst.

Wird der vorgeschlagene ETF von Franklin Templeton der erste Bitcoin-ETF in den USA sein?
Nein, es wird erwartet, dass andere potenzielle Emittenten wie BlackRock, WisdomTree und Fidelity weiter fortgeschritten sind und die Genehmigung für einen Bitcoin-ETF vor Franklin Templeton erhalten werden.

Wann könnte eine endgültige Entscheidung der SEC über den vorgeschlagenen ETF von Franklin Templeton getroffen werden?
Die SEC wird voraussichtlich Mitte Oktober eine Entscheidung über die Anträge auf Bitcoin-ETF treffen. Aufgrund der langwierigen bürokratischen Verzögerungen der SEC könnte es jedoch bis März 2024 dauern, bis eine endgültige Entscheidung getroffen wird.

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