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IOTA plant Comeback mit IOTA 2.0 und neuem Ökosystem – Smart Contracts und DeFi-Anwendungen sollen Netzwerk und Token stärken.

Die Zukunft von IOTA: IOTA 2.0 und neue Initiativen zur Steigerung des Netzwerks und des Tokenwertes

Die einst prominente Kryptowährung IOTA plant ein Comeback mit einer Reihe von Initiativen, die darauf abzielen, die Netzwerkentwicklung und den Tokenwert zu steigern.

IOTA 2.0 – Die nächste Generation des Netzwerks

Nachdem IOTA nach einer von Hype angetriebenen Rallye im Jahr 2017 Marktanteile an neuere Blockchain-Projekte verloren hat, wird das Upgrade-Netzwerk IOTA 2.0 eingeführt. IOTA 2.0 wird Smart Contracts, Layer 2 Blockchains und dezentrale Finanzanwendungen (DeFi) in das Netzwerk integrieren. Dies berichtete CoinDesk am Freitag.

Neue Möglichkeiten durch Smart Contracts

Die Implementierung von Smart Contracts auf dem IOTA-Netzwerk wird über eine allgemeine virtuelle Maschine (VM) erfolgen. Diese führt zu einer erhöhten Nachfrage nach dem MIOTA-Token, dem nativen Token des Projekts.

Einführung des Stardust-Updates

Am 4. Oktober wird ein sogenanntes Hard Fork namens Stardust veröffentlicht. Dieses Update legt die technische Grundlage für IOTA 2.0 und wird voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres live gehen.

Ein neuer Ökosystemfonds

IOTA-Mitbegründer Dominik Schiener erklärte die Notwendigkeit dieser Initiativen und betonte die Bedeutung von Finanzierung, um im Kryptowährungsmarkt zu konkurrieren und zu wachsen.

Um Entwickler und Teams dazu zu motivieren, auf dem Netzwerk zu bauen, wird ein Ökosystemfonds eingerichtet. Dieser Fonds wird durch die schrittweise Freisetzung neuer MIOTA-Token unterstützt. Nach dem Hard Fork wird es eine vorübergehende, alle zwei Wochen stattfindende Tokenfreisetzung geben, die über vier Jahre andauert und zu einer durchschnittlichen jährlichen Inflationsrate von 12% führen wird. Nach diesem Zeitraum wird die umlaufende Menge an MIOTA-Token 4,6 Milliarden erreichen.

Unterstützung durch IOTA-Organisationen

Zur Unterstützung des IOTA-Ökosystems hat IOTA die Tangle Ecosystem Association in Zug, Schweiz, sowie die IOTA DLT Foundation in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, gegründet.

Das Tangle-Netzwerk

IOTA unterscheidet sich von herkömmlichen Blockchain-Netzwerken. Statt einer Kette nennt IOTA sein Netzwerk „Tangle“, eine gerichtete azyklische Graphenstruktur (DAG). IOTA wurde ursprünglich als Möglichkeit zur Durchführung von nahezu kostenlosen Transaktionen zwischen Maschinen (M2M) beworben.

Häufig gestellte Fragen

Was ist IOTA 2.0?
IOTA 2.0 ist ein Upgrade des IOTA-Netzwerks, das Smart Contracts, Layer 2 Blockchains und dezentrale Finanzanwendungen (DeFi) einführt.

Wird IOTA 2.0 die Nachfrage nach dem MIOTA-Token steigern?
Ja, die Implementierung von Smart Contracts über eine allgemeine virtuelle Maschine (VM) wird voraussichtlich die Nachfrage nach dem MIOTA-Token erhöhen.

Was ist der Ökosystemfonds von IOTA?
Der Ökosystemfonds von IOTA ist ein Fonds, der entwicklerorientierte Projekte auf dem Netzwerk unterstützt. Der Fonds wird durch die schrittweise Freisetzung neuer MIOTA-Token finanziert.

Wie unterstützt IOTA sein Ökosystem?
IOTA hat die Tangle Ecosystem Association in Zug, Schweiz, sowie die IOTA DLT Foundation in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, gegründet, um sein Ökosystem zu unterstützen.

Welche Art von Netzwerk ist das IOTA-Netzwerk?
IOTA bezeichnet sein Netzwerk als „Tangle“, eine gerichtete azyklische Graphenstruktur (DAG). Es unterscheidet sich von herkömmlichen Blockchain-Netzwerken. Ursprünglich wurde IOTA als Lösung für nahezu kostenlose Transaktionen zwischen Maschinen (M2M) beworben.

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